Frankfurt, 08.03.2013

Pressemitteilung:
„Mit Erdgas kann Deutschland die Energiewende schaffen“

Erdgas aus dem Kaukasus – „umweltschonend und preisstabil“

Die Energiewende hat große Ziele: die Umwelt schonen und gleichzeitig die Energiepreise senken. „Mit Erdgas aus dem Kaspischen Meer kann Deutschland die Energiewende schaffen“, so Elmar Mamedov. Der Deutschland-Chef des aserbaidschanischen Energieunternehmens Socar ist überzeugt: „Der Kaukasus, wo sich Europa und Orient berühren, kann zur Energiewende in Deutschland Entscheidendes beitragen“. Erdgas belaste die Umwelt weit weniger als Kohle, sei preisgünstig und schnell verfügbar.

Der Energiemanager verweist auf den Startschuss der „Mittelstandsinitiative Energiewende“ am 1. März durch Bundesumweltminister Peter Altmaier (Quelle: Pressemeldung des Presse-und Informationsamtes der Bundesregierung vom 01.03.2013). Ziel: „Energie in den Betrieben sparen, Energieeffizienz verbessern“. Mittelständische Unternehmen seien zugleich Träger und Betroffene der Energiewende, sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier bei der Eröffnungsveranstaltung. Der Minister verwies darauf, dass der Mittelstand durch Wertschöpfung aus erneuerbaren Energien einerseits profitiere, aber andererseits durch Strompreissteigerungen belastet werde. Auch Wirtschaftsminister Philipp Rösler kündigte an, eine umweltverträgliche Produktion müsse mit Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit vereinbar gemacht werden.

„Für diese verschiedenen Herausforderungen ist Erdgas aus dem Kaspischen Meer die beste Lösung“, ist Mamedov überzeugt: „Erdgas kann Deutschland helfen, die Energiewende zu meistern: Erdgas belastet die Umwelt von allen fossilen Energieträgern am wenigsten, ist preisgünstig und in ausreichender Menge verfügbar“. Die Auswahl an Anbietern für Erdgas sei groß, einer davon sei Aserbaidschan. Socar fördert mit 80 000 Mitarbeitern derzeit 27 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr aus den Tiefen des Kaspischen Meeres. Im Jahr 2025 soll die Förderung auf 55 Milliarden Kubikmeter steigen. Die Preise für Erdgas seien daher stabil oder sinken sogar. „Je mehr Wettbewerb beim Erdgas entsteht, desto stabiler die Energiepreise und desto schneller wird der Trend zur umweltschädlichen Kohle-Verstromung wieder gestoppt“, ist sich Mamedov sicher. Denn: als unerwünschte Folge der derzeitigen EU-Förderpolitik werde wieder mehr Kohle verbraucht, um die hohen Ausgaben für die Entwicklung erneuerbarer Energien auszugleichen.

„Bis zu dem Punkt, an dem erneuerbare Energien den Großteil des Energiebedarfs decken können, ist Erdgas die beste Alternative“, so Mamedov. Erdgas mit seinen geringen negativen Auswirkungen auf die Umwelt sei aber auch keine Konkurrenz zu Sonne und Windkraft: „Erdgas ebnet vielmehr den Weg dorthin – Erdgas ist der beste Partner der Energiewende“. Mamedov weiter: „Deutschland braucht die Konkurrenz zwischen Erdgas und Kohle für die Umwelt – und die Partnerschaft zwischen Erdgas und erneuerbaren Energien für niedrige Preise“. Ob Fracking der Umwelt schadet oder nicht, müsse erst geklärt werden – „dass aber Erdgas aus dem Kaspischen Meer am wenigsten CO2-Ausstoss von allen fossilen Energieträgern verursacht, ist bereits geklärt“.

Deutschland könne eine zuverlässige Belieferung mit Erdgas aber nur sicherstellen, wenn es mehrere Lieferanten aus verschiedenen geographischen Gegenden gebe – daher sei 2013 ein entscheidendes Jahr. Ob Erdgas aus dem kaspischen Meer in den kommenden Jahrzehnten über Nabucco-West oder die Trans Adriatic Pipeline (TAP) nach Westeuropa gelange, werde Mitte 2013 von Socar und seinen Partnern entschieden. „Der westeuropäische Markt ist und bleibt attraktiv. Socar und Aserbaidschan sind Partner Europas, auch in der Energieversorgung“, erklärt der Socar-Manager. Europa brauche Erdgas aus dem Kaspischen Meer. „Transport kostet Geld. Je direkter Erdgas aus dem Kaspischen Meer nach Europa geliefert werden kann, desto besser für die Stromrechnung aller Unternehmen in Deutschland“, so Mamedov.

Im Gegenzug will Aserbaidschan Milliarden in die erneuerbaren Energien im eigenen Land investieren – unter anderem auch mit deutscher Technik. „Ein Teil des Geldes, das deutsche Unternehmen für Erdgas aus dem Kaspischen Meer zahlen, fließt daher nach Deutschland zurück“ – bis 2025 wird der aserbaidschanische Energiekonzern Socar 65 Milliarden US-Dollar investieren. Dabei soll auch das Handelsvolumen mit Deutschland ausgeweitet werden, so der deutsche Socar-Repräsentanzleiter Elmar Mamedov: „Wir wollen mehr Spitzenprodukte Made in Germany in unserem Land haben“. Bis 2020 will Aserbaidschan 15% des Energiebedarfs mit erneuerbaren Energien abdecken. „Bei den regenerativen Energien sind uns deutsche Unternehmen mit ihrem Know-How und ihrer Erfahrung willkommen“, so Mamedov.

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