Am 7. Februar trafen Vertreter der SOCAR Repräsentanz in Düsseldorf den Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky im Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Ministerium war mit mehreren Teilnehmern vertreten. Es wurden die aktuellen transnationalen Projekte von SOCAR dargestellt und die Möglichkeiten für die Teilnahme deutscher Unternehmen an den großen Industrieprojekten in Aserbaidschan gemeinsam erörtert.

Elmar Mamedov, Direktor der SOCAR-Repräsentanz, erläuterte die für die kommenden Jahre geplanten Investitionsprojekte von SOCAR in Höhe von 65 Mrd. USD: OGPC, die neue große Öl- und Gasraffinerie mit der chemischen Fabrik in Aserbaidschan, die STAR-Raffinerie in der Türkei, sowie weitere Industrie- und Infrastrukturprojekte von SOCAR bergen eine Vielzahl von lukrativen Möglichkeiten für deutsche Investoren und Unternehmen.

Ibrahim Ahmadov, stellv. Direktor der SOCAR-Repräsentanz, berichtete anschließend über den im Bau befindlichen Chemiepark Sumgait. Das von der Regierung betreute Projekt bietet Chemieproduzenten äußerst großzügige Standortbedingungen, darunter die Steuerbefreiung für die ersten 7 Jahre.
Darüber hinaus wurde über die Vorteile des Standorts Deutschland diskutiert. Die SOCAR-Vertreter äußerten perspektivisch Ihr Interesse an Investitionen in Deutschland.

Abschließend verständigten sich die Teilnehmer über die nachhaltige Koordination von weiteren konkreten Schritten zur Intensivierung der Geschäftsbeziehungen zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und Aserbaidschan.