„Europa zuverlässig und sicher mit Erdgas versorgen“
 
„Die europäische Pipeline Nabucco-West bleibt im Rennen. Aserbaidschan kooperiert weiter mit Nabucco-West und TAP.“ Für Elmar Mamedov steht nur eines bereits fest: „Wir wollen Europa zuverlässig und sicher mit Erdgas versorgen“. Über welche Pipeline Erdgas aus dem Kaspischen Meer in den kommenden Jahrzehnten nach Westeuropa gelangt, sei aber noch nicht entschieden, so der Deutschland-Chef des aserbaidschanischen Energiekonzerns SOCAR.
 
Das Gasfeld-Konsortium Shah Deniz schloss dieser Tage mit der Trans-Adriatic-Pipeline, kurz TAP, einen Vertrag. Darin sagen die Gaserzeuger die Finanzierung der Pipeline zu. „Das Abkommen zu TAP gibt den beteiligten Partnern Rechtssicherheit und Planungssicherheit. Es ist aber keine Entscheidung gegen Nabucco-West“, so Mamedov. SOCAR wolle den gleichen Vertrag mit dem Nabucco-West-Konsortium abschließen. Und weiter: „Der westeuropäische Markt ist und bleibt attraktiv. SOCAR und Aserbaidschan sind Partner Europas, auch in der Energieversorgung“.
 
Die Pipeline TAP soll von Bulgarien über Griechenland und das Mittelmeer nach Süditalien verlaufen. Nabucco-West soll die gasreichsten Regionen der Welt wie Aserbaidschan und den Mittleren Osten mit dem europäischen Verbrauchermarkt verbinden. Die am Ende 1300 Kilometer lange Pipeline soll von der bulgarisch-türkischen Grenze, Rumänien und Ungarn bis nach Baumgarten in Österreich verlaufen. Baumgarten ist eine der wichtigsten Gasdrehscheiben in Mitteleuropa. Die endgültige Entscheidung, wieviel Erdgas über welche Leitung fließt, soll 2013 fallen.

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