Bis 2025 wird der aserbaidschanische Energiekonzern SOCAR 65 Milliarden US-Dollar investieren. Dabei soll auch das Handelsvolumen von bisher 2 Milliarden Dollar mit Deutschland ausgeweitet werden, so der deutsche SOCAR-Repräsentanzleiter Elmar Mamedov. „1,8 Milliarden davon sind Öllieferungen, nur 200 Millionen entfallen auf echten Handel. Wir wollen aber mehr Spitzenprodukte Made in Germany in unserem Land haben“, so Mamedov am Dienstag. Am Rande der Eröffnung der Brüsseler SOCAR-Repräsentanz verwies auch SOCAR-Präsident Rovnag Abdullayev auf die enormen Entwicklungsmöglichkeiten Aserbaidschans als Drehscheibe zwischen Europa, Mittelost und Asien.

Zahlreiche Großprojekte in Infrastruktur, Telekommunikation, Agrarwirtschaft und Tourismus sollen Aserbaidschan wettbewerbsfähiger machen. In Sumgayit nahe Baku entsteht ein riesiger Chemiepark. Bis 2020 will Aserbaidschan zudem 15% des Energiebedarfs mit erneuerbaren Energien abdecken. „Bei den regenerativen Energien sind uns deutsche Unternehmen mit ihrem Know-How und ihrer Erfahrung willkommen“, so Mamedov. Der Ausbau des International Heydar Aliyev Airports oder des Baku Sea Trade Port samt Werft seien weitere Großprojekte.

Von der Eröffnung der Deutsch-Aserbaidschanischen Auslandshandelskammer in Baku am 12. November durch Staatsministerin Cornelia Pieper verspricht sich Aserbaidschan einen Schub in den Wirtschaftsbeziehungen. Der Energiekonzern SOCAR sei unter anderem an mittelständischen Betrieben mit technologischer Nähe zur Gas- und Erdölförderung als Partner interessiert, so Elmar Mamedov. Socar fördert mit 80 000 Mitarbeitern derzeit 27 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr aus den Tiefen des Kaspischen Meeres. Im Jahr 2025 soll die Förderung auf 55 Milliarden Kubikmeter steigen. Die Erdölreserven Aserbaidschans betragen knapp 10,5 Milliarden Barrel.

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