Vom 24. bis 30. August nahm eine SOCAR-Delegation an einem durch die E.ON organisierten Seminar in Düsseldorf teil. Im Seminar wurden Duale Berufsbildungsprogramme von E.ON beschrieben und analysiert. Dabei wurden folgende Themen diskutiert: die Berufsausbildung in Deutschland gemäß der europäischen Klassifizierung, Auswirkungen des Bologna-Prozesses und die Konsolidierung der anderen Bildungssysteme und Standards in Bezug auf die Wirkung der Nachhaltigkeit der lokalen, nationalen Bildungssysteme, Bildungseinrichtungen, die Arten und das Niveau der Schulungen (Sekundär/höhere Berufsbildung), Personalwesen, Industrie und Handel, der erfolgreiche Berufseinstieg nach der Ausbildung durch Trainee Programme in Deutschland als Vorbild für andere Länder, Erfahrungen der E.ON Abteilung für Bildung.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars besuchten das akademische und industrielle Zentrum in Gelsenkirchen, in dem Techniker trainiert werden. In der Werkstatt des Zentrums hat man mit den Lehrern und Schülern diskutiert. Anschließend wurde eine Berufschule besucht, um sich mit der materiell-technischen Basis vertraut zu machen. Während dieses Besuchs wurde eine Vorlesung über die Ausbildung gehalten.

In einem Treffen bei der IHK Düsseldorf wurde über die Grundlagen der Organisation der Fachprüfungen, die Berufsbildung, die Zertifizierungsprüfungen im Bereich der Sozialarbeit unter Beteiligung von Experten in den relevanten Bereichen diskutiert. Um den Rechtsrahmen der Dualen Ausbildung zu verstehen, fanden im Bundesberufsbildungsforschungsinstitut in Bonn weitere Diskussionen statt. Während des Besuchs überprüfte die SOCAR-Delegation die Bildungsmöglichkeiten für die SOCAR-Mitarbeiter an den Schulen in Nordrhein-Westfalen. Schließlich wurden Rundtischgespräche mit der E.ON Abteilung Bildungsmanagement durchgeführt. Am letzen Tag nahm SOCAR-Delegation an der Stuzubi Education Exhibition in Düsseldorf teil.